Stefan D.
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- 02.10.2015
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Heute möchte ich Euch meinen frisch restaurierten Jeep Renegade von Carrera Structo aus dem Jahr 1982 vorstellen.
Obwohl er in einem guten Zustand war, habe ich ihn doch relativ günstig ersteigert.
Hier mal Bilder vom Lieferzustand.
Dann habe ich die Karosserie von innen ein wenig gesäubert und die Stellen wo der Lack beschädigt war nachlackiert.
Zuerst die Sitze, vorher
und nachher
Dann hatte ich zum Glück noch eine neue Lexan-Farbdose vom Tamiya in fast dem selben Farbton (PS15) da. Da die Karo stellenweise eben diese Lackabplatzer hatte und von Haus aus nicht richtig lackiert war, habe ich ein paar Schichten beilackiert.
Zuerst also erstmal alles abgeklebt, damit kein Sprühnebel auf die Karosserie kommt.
Dann habe ich lackiert
und musste leider dabei feststellen, das der Lack in der Dose nicht mehr so ganz frisch war. Denn er kam ein wenig dick raus, deckte aber trotzdem alles wie gewollt ab.
Nach dem Trocknen habe ich dann die alten Aufkleberreste auf der Karosserie mit normaler Autopolitur wegpoliert und gleich die ganze Karo mitpoliert. Nun sieht sie fast wieder aus wie 1982!
Dann bekam der anklappbare Scheibenrahmen eine neue Scheibe. Diese habe ich aus einer Klarsichtverpackung ausgeschnitten, leider hatte diese aber schon ein paar Kratzer. Mit UHU Kraft eingeklebt und dann mit einem schwarzen Lackstift noch einen Rand aufgezeichnet damit man den Kleber von innen nicht sieht.
Wieder mit Doppelklebeband an die Karosserie angeklebt.
Und der Kühlergrill bekam endlich auch seine schwarzen Rippen.
Da das Chassis nicht restaurierungsbedürfig war (da es scheinbar kaum gefahren wurde), habe ich es nur sauber gemacht.
Die originale Elektronik wollte ich dabei aber erhalten. So habe ich nur den fehlenden Stecker am Fahrservo angelötet, eine neue Empfängerbatteriebox an das originale Kabel angelötet und einen Tamiyastecker für den Akku angebracht.
Den mechanischen Fahrregler musste ich aber komplett zerlegen und die Kontakte säubern, da beim Funktionstest der Motor keinen Mucks machte. Der Fahrregler war wohl mal zu heiß geworden und da hatte sich dabei geschmolzenes Plastik auf die Minuskontakte des Fingers gelegt. Nun ist er aber auch wieder voll funktionstüchtig und "fast" wieder wie neu.
Die erste Probefahrt (im Haus) hat er schon hinter sich, alles sehr zufriedenstellend!
Doch leider sind die originalen Reifen rissig und neue von Carrera Structo gibt es bekanntlich ja nicht.
Mal sehen was sich da noch auftut, da ich im Netz eine 3D-Druckdatei davon gefunden habe.
Und hier das Endergebnis.
Eigentlich habe ich mit dem Gedanken gespielt, ihm einen Überrollbügel und ein Ersatzrad zu spendieren.
Aber ich lasse den Jeep so wie er jetzt ist, original!
Obwohl er in einem guten Zustand war, habe ich ihn doch relativ günstig ersteigert.
Hier mal Bilder vom Lieferzustand.
Dann habe ich die Karosserie von innen ein wenig gesäubert und die Stellen wo der Lack beschädigt war nachlackiert.
Zuerst die Sitze, vorher
und nachher
Dann hatte ich zum Glück noch eine neue Lexan-Farbdose vom Tamiya in fast dem selben Farbton (PS15) da. Da die Karo stellenweise eben diese Lackabplatzer hatte und von Haus aus nicht richtig lackiert war, habe ich ein paar Schichten beilackiert.
Zuerst also erstmal alles abgeklebt, damit kein Sprühnebel auf die Karosserie kommt.
Dann habe ich lackiert
und musste leider dabei feststellen, das der Lack in der Dose nicht mehr so ganz frisch war. Denn er kam ein wenig dick raus, deckte aber trotzdem alles wie gewollt ab.
Nach dem Trocknen habe ich dann die alten Aufkleberreste auf der Karosserie mit normaler Autopolitur wegpoliert und gleich die ganze Karo mitpoliert. Nun sieht sie fast wieder aus wie 1982!
Dann bekam der anklappbare Scheibenrahmen eine neue Scheibe. Diese habe ich aus einer Klarsichtverpackung ausgeschnitten, leider hatte diese aber schon ein paar Kratzer. Mit UHU Kraft eingeklebt und dann mit einem schwarzen Lackstift noch einen Rand aufgezeichnet damit man den Kleber von innen nicht sieht.
Wieder mit Doppelklebeband an die Karosserie angeklebt.
Und der Kühlergrill bekam endlich auch seine schwarzen Rippen.
Da das Chassis nicht restaurierungsbedürfig war (da es scheinbar kaum gefahren wurde), habe ich es nur sauber gemacht.
Die originale Elektronik wollte ich dabei aber erhalten. So habe ich nur den fehlenden Stecker am Fahrservo angelötet, eine neue Empfängerbatteriebox an das originale Kabel angelötet und einen Tamiyastecker für den Akku angebracht.
Den mechanischen Fahrregler musste ich aber komplett zerlegen und die Kontakte säubern, da beim Funktionstest der Motor keinen Mucks machte. Der Fahrregler war wohl mal zu heiß geworden und da hatte sich dabei geschmolzenes Plastik auf die Minuskontakte des Fingers gelegt. Nun ist er aber auch wieder voll funktionstüchtig und "fast" wieder wie neu.
Die erste Probefahrt (im Haus) hat er schon hinter sich, alles sehr zufriedenstellend!
Doch leider sind die originalen Reifen rissig und neue von Carrera Structo gibt es bekanntlich ja nicht.
Mal sehen was sich da noch auftut, da ich im Netz eine 3D-Druckdatei davon gefunden habe.
Und hier das Endergebnis.
Eigentlich habe ich mit dem Gedanken gespielt, ihm einen Überrollbügel und ein Ersatzrad zu spendieren.
Aber ich lasse den Jeep so wie er jetzt ist, original!